Themen-Landkarte
Die im Workshop von den Interessenvertretern angesprochenen und diskutierten Themen wurden in dieser Darstellung entsprechend ihrer Häufigkeit visualisiert. Die Größe der einzelnen “Tortenstücke” zeigt dabei, wie oft die jeweiligen Themen auf den Pinnwänden der vier Arbeitsgruppen genannt und erörtert wurden.
Diskussionsstand auf einen Blick
Klicken Sie auf die Stichworte im äußeren Ring, um sich über die Themen, ihren gegenwärtigen Planungsstatus und den Diskussionsbedarf zu informieren. Im Diskussionsforum können Sie diese Themen weiter kommentieren.
Parkdauer
Für die Parkdauer wurden zwei Anliegen diskutiert. Bei Kurzzeit-Parkplätzen (unter einer Stunde) besteht Diskussionsbedarf, da die Regelung nicht alle Bedürfnisse abdeckt. Für Parkplätze mit 1–2 Stunden wurde ebenfalls Diskussionsbedarf geäußert, insbesondere bei längeren Parkzeiten wie für Arztbesuche. Eine mögliche Lösung könnte die Nutzung der Tiefgarage sein.
Verschattung
Die Verschattung ist durch die geplante Baumpflanzung vorgesehen. Sonnensegel sind gegenwärtig nicht Teil der Planung. Im Workshop wurde der Wunsch nach einer Pergola für den Bouleplatz geäußert. Hier ist eine Diskussion zu den Details notwendig, um die Ausgestaltung weiter auszuarbeiten und den Anforderungen gerecht zu werden.
Fontänenfeld
Sitzmöbel
Die aktuelle Planung umfasst eine ausreichende Anzahl an Sitzmöglichkeiten. In der Diskussion wurden weitere Überlegungen zur Gestaltung angestellt, und eine Sitzgruppe am Bouleplatz wurde konzipiert. Hier sind weitere Gestaltungsideen ausdrücklich gefragt, um die Planung zu optimieren.
Trinkbrunnen
Der Trinkbrunnen wurde positiv aufgenommen.
Beschilderung
In der Diskussion wurde die Notwendigkeit einer Beschilderung angesprochen. Folgende Schilder wurden vorgeschlagen und werden in die Planung aufgenommen:
Eine Infotafel, die Informationen wie „Was gibt es?“ oder Hinweise zum Lastenrad enthält.
Ein Hinweisschild für die aktuell vorhandene öffentliche Toilette, da diese bisher nicht ausreichend gekennzeichnet ist.
Ein Schild für den Bouleplatz, um diesen besser hervorzuheben.
Feste
Insbesondere den Gewerbetreibenden und den Vertretern der Vereine war es ein wichtiges Anliegen, dass die Aufwertung des Sonne-Platzes ausreichend Platz für den Auf- und Abbau von Festen sowie für den Wochenmarkt berücksichtigt. Dies ist in der gegenwärtigen Planung gewährleistet. Ob der Bouleplatz und das Lenzegässle in die Gestaltung der Feste einbezogen werden, hängt davon ab, wie die Vereine diese Feste aktiv gestalten.
Zufahrt
In der gegenwärtigen Planung sind alle wesentlichen Anforderungen an die Zufahrt berücksichtigt. Die Zufahrt für Rettungsdienste sowie die Feuerwehr-Aufstellfläche sind eingeplant und gewährleistet. Ebenso wurde sichergestellt, dass die Erreichbarkeit der Läden für den Lieferverkehr erhalten bleibt.
Bäume und Begrünung
Die Planungen bezüglich Bäumen und Begrünung wurden positiv aufgenommen. Besonders die geplante Anzahl an Bäumen fand Gefallen bei den Teilnehmenden. Eine Gruppe regte an, die Begrünung noch weiter auszubauen und vertikale Begrünungsmöglichkeiten wie eine Fassadenbegrünung in die Planung einzubeziehen. Die gegenwärtig geplante Begrünung ist festkompatibel.
WC
Im Workshop wurde die Ausschilderung von netten Toiletten angeregt. Die Umsetzung dieser Idee liegt jedoch in der Verantwortung der Inhaberinnen und Inhaber der Geschäfte am Platz. Ein öffentliches WC steht bereits im Rathaus zur Verfügung, auf dem Sonne-Platz ist keines geplant.
Entsiegelung
Die im Workshop gewünschte Entsiegelung ist ein zentraler Bestandteil der klimagerechten Aufwertung. Sie bildet die Grundlage für die geplanten Maßnahmen, bedeutet jedoch auch den Wegfall von Parkplätzen.
Niederschlag / Zisterne
Lärmschutz
Die Lebensqualität auf dem Platz und die Wohnqualität in den angrenzenden Gebäuden müssen in Einklang gebracht werden, wobei der Lärmschutz eine zentrale Rolle spielt. Es wurde angeregt, den Bodenbelag zu ändern, um die Abrollgeräusche der Fahrzeuge zu reduzieren. Allerdings ist eine solche Maßnahme in der Förderzusage nicht enthalten.
Ein weiterer Diskussionspunkt war der mögliche Lärm durch das Wasserspiel und andere Aktivitäten auf dem Platz. Einige Anwohnerinnen und Anwohner äußerten Bedenken, dass der Platz nicht als Spielplatz genutzt werden sollte. Hierzu ist eine Diskussion über die Nutzung des Wasserspiels und die Regulierung von Aktivitäten erwünscht.
Auch die Ruhezeiten wurden thematisiert. Es wurde vorgeschlagen, dass beispielsweise die Fontänen des Wasserspiels am Abend ausgeschaltet werden könnten, um die Wohnqualität in den Abendstunden zu gewährleisten.
Verkehrsberuhigung
Die im Workshop angesprochene Verkehrsberuhigung steht im Zusammenhang mit dem Plan des Gemeinderats, Tempo 20 einzuführen. Hierzu ist eine Klärung mit dem Landratsamt erforderlich. Hinsichtlich des Wunsches nach einer möglichen Fußgängerzone in der Alten Bundesstraße, etwa im Rahmen eines Pilotprojekts, ist zu beachten, dass diese Straße als Durchgangsstraße dient und eine solche Maßnahme daher nicht der Strategie des Gemeinderats entspricht.
Für die Engstelle am Gehweg beim Rößle wurde die Möglichkeit einer Verbreiterung diskutiert. Allerdings fehlt hierfür der nötige Platz, um eine einfache Lösung umzusetzen. Diese Frage könnte im Rahmen der Verkehrsplanung weiter geprüft werden.
Fußgängerüberweg
Im Workshop wurde die Idee von zwei Zebrastreifen beziehungsweise sicheren, erhöhten Fußwegen, ähnlich wie in Frankreich, erörtert. Solche Maßnahmen könnten nicht nur die Sicherheit erhöhen, sondern auch zur Verlangsamung des Verkehrs beitragen. Eine Platzierung im Bereich von Rossmann und Rewe wurde vorgeschlagen. Sollte der Antrag auf Tempo 20, wie im Mobilitätskonzept vorgesehen, erfolgreich sein, sollen hier anstelle von Zebrastreifen gesicherte Querungshilfen, wie Mittelinseln, zum Einsatz kommen.
Barrierefreiheit
Die Barrierefreiheit wird sukzessive im Rahmen jeder Baumaßnahme verbessert.
Posten Sie hier, welche Bereiche im Areal barrierefrei gestaltet werden sollten.
Nutzungsbeschränkungen
Im Workshop wurde vorgeschlagen, das Gassi-Gehen mit Hunden sowie das Rauchen auf dem Sonnenplatz zu verbieten. Dies ist jedoch aufgrund der geltenden gesetzlichen Vorgaben nicht umsetzbar.
Radfahrverbot
im Workshop wurde vorgeschlagen, das Fahrradfahren auf dem Sonne-Platz zu verbieten. Der Vorschlag erscheint sinnvoll, wirft jedoch Fragen auf: Wie kann die Einhaltung der Regel überprüft werden? Sind die Fahrradstellplätze weiterhin erreichbar? Hier besteht Diskussionsbedarf.
Bringen Sie hier Ihre Ideen zu Regulierung des Radfahrens auf dem Sonne-Platz ein
Bürgerbus
Das im Workshop angesprochene Thema ist zwar nicht zentral für die klimafreundliche Aufwertung des Sonne-Platzes, dennoch gibt es gute Neuigkeiten: Im kommenden Haushaltsjahr der Gemeinde wurde ein Budget für einen Bürgerbus eingeplant!
Parkplätze im Straßenraum
Eines der zentralen Themen im Workshop war der Umgang mit den Parkplätzen. In der aktuellen Planung ist eine Reduktion der bestehenden Parkplätze vorgesehen, was zu unterschiedlichen Positionen führt: Manche wünschen den Erhalt ALLER Parkplätze, andere schlagen vor, nur vier Parkplätze beizubehalten oder oberirdische Parkplätze ausschließlich für Arztbesuche zugänglich zu machen.
Wichig ist der Hinweis, dass nicht ALLE Parkplätze erhalten bleiben können. Andernfalls wäre nicht genügend Platz für die gestalterische Aufwertung und Begrünung vorhanden, und das die klimagerechte Aufwertung würde dadurch nicht förderfähig sein.
Nun gilt es, einen tragfähigen Kompromiss zu finden. Was sind Ihre Ideen dazu?
Ein zusätzlicher Hinweis: In der Planskizze sind die bestehenden Parkplätze mit einem Fußweg zwischen den Parkplätzen und dem Straßenraum eingezeichnet. Dies wird so nicht umgesetzt. Stattdessen sollen die verbleibenden Querparkplätze an den Straßenrand verlegt werden. Der Wunsch, vollständig auf Querparkplätze zu verzichten, würde zwar den Verkehrsfluss beim Ein- und Ausparken verbessern, jedoch gleichzeitig die Anzahl der umsetzbaren Parkplätze erheblich reduzieren.
Nutzung der Tiefgaragen
Im Workshop wurde darüber diskutiert, warum die oberirdischen Parkplätze deutlich häufiger genutzt werden als die Tiefgaragen. Ein möglicher Grund könnte die Bequemlichkeit sein. Es wurde jedoch auch vermutet, dass die Tiefgaragen möglicherweise weniger präsent im Bewusstsein der Nutzerinnen und Nutzer sind. Hier knüpfte der Gedanke an, wie diese Parkmöglichkeiten in den Tiefgaragen besser sichtbar gemacht werden könnten. Ein vorgeschlagener Ansatz war die Einführung eines Parkleitsystems, das freie Plätze anzeigt und die Orientierung erleichtert.
In der Nachbereitung des Workshops wurde zudem die Frage aufgeworfen, ob ein Gefühl mangelnder Sicherheit dazu führen könnte, dass die Tiefgaragen gemieden werden. Welche Einschätzung haben Sie dazu, und welche Ideen würden Sie vorschlagen, um die Nutzung der Tiefgaragen zu fördern?
Tragen Sie hier Ihre Ideen zur Nutzung der Tiefgaragen bei
Hinweis: Eine Bitte aus dem Workshop war, die konkreten Auslastungszahlen der beiden Tiefgaragen am Sonnenplatz zu veröffentlichen, um eine fundierte Diskussionsgrundlage zu schaffen. Leider stehen solche Zahlen derzeit nicht zur Verfügung, da das bestehende Parkleitsystem keine entsprechenden Auswertungen ermöglicht. Die Annahme, dass beide Tiefgaragen nicht ausgelastet sind, basiert daher ausschließlich auf empirischen Beobachtungen und nicht auf belastbaren Daten.
Behindertenparkplätze
Im Workshop wurden verschiedene Themen rund um die Barrierefreiheit und die Parkmöglichkeiten diskutiert. Der Zugang für Menschen mit Behinderungen, einschließlich der Parkmöglichkeiten zu allen wichtigen Einrichtungen, ist grundsätzlich gegeben. Derzeit gibt es auf dem Sonne-Platz oberirdisch zwei Behindertenparkplätze, zwei weitere in der Tiefgarage Sonne-Platz, sowie einen weiteren in der Tiefgarage des Rathauses. In der Tiefgarage an der Alten Bundesstraße 72 stehen aktuell keine Behindertenparkplätze zur Verfügung.
Im Workshop wurde der Wunsch nach weiteren Behindertenparkplätzen geäußert, insbesondere nach vier zusätzlichen in der Nähe des Rossmanns und des Ärztehauses. Darüber hinaus wurde die Idee inklusiver Parkplätze diskutiert, die nicht ausschließlich Menschen mit einem Behindertenausweis vorbehalten wären, sondern auch allgemein Personen mit besonderen Mobilitätsbedürfnissen zugänglich sein könnten. Diese Idee wurde grundsätzlich positiv aufgenommen, erfordert jedoch eine genauere Diskussion, vor allem im Hinblick auf die praktische Umsetzung und die Frage, wie eine solche Regelung durchgesetzt werden könnte.
Fahrradparken
Der im Workshop geäußerte Wunsch nach überdachten Parkplätzen für Fahrräder und Lastenräder befindet sich derzeit in Planung, ist jedoch nicht Teil der Fördermaßnahme.
Parken Bossertgarten / Lenzegässle
Im Workshop wurde die Position vertreten, den Verkehr und das Parken am Bossert-Garten und im Lenzegässle einzuschränken. Die zentrale Frage hierbei ist, wie eine solche Einschränkung konkret umgesetzt werden könnte. Welche Ansätze oder Ideen halten Sie für sinnvoll?
Diskussionsstand auf einen Blick
Klicken Sie auf die Stichworte im äußeren Ring, um sich über die Themen, ihren gegenwärtigen Planungsstatus und den Diskussionsbedarf zu informieren. Im Diskussionsforum können Sie diese Themen weiter kommentieren.
Parkdauer
Für die Parkdauer wurden zwei Anliegen diskutiert. Bei Kurzzeit-Parkplätzen (unter einer Stunde) besteht Diskussionsbedarf, da die Regelung nicht alle Bedürfnisse abdeckt. Für Parkplätze mit 1–2 Stunden wurde ebenfalls Diskussionsbedarf geäußert, insbesondere bei längeren Parkzeiten wie für Arztbesuche. Eine mögliche Lösung könnte die Nutzung der Tiefgarage sein.
Verschattung
Die Verschattung ist durch die geplante Baumpflanzung vorgesehen. Sonnensegel sind gegenwärtig nicht Teil der Planung. Im Workshop wurde der Wunsch nach einer Pergola für den Bouleplatz geäußert. Hier ist eine Diskussion zu den Details notwendig, um die Ausgestaltung weiter auszuarbeiten und den Anforderungen gerecht zu werden.
Fontänenfeld
Sitzmöbel
Die aktuelle Planung umfasst eine ausreichende Anzahl an Sitzmöglichkeiten. In der Diskussion wurden weitere Überlegungen zur Gestaltung angestellt, und eine Sitzgruppe am Bouleplatz wurde konzipiert. Hier sind weitere Gestaltungsideen ausdrücklich gefragt, um die Planung zu optimieren.
Trinkbrunnen
Der Trinkbrunnen wurde positiv aufgenommen.
Beschilderung
In der Diskussion wurde die Notwendigkeit einer Beschilderung angesprochen. Folgende Schilder wurden vorgeschlagen und werden in die Planung aufgenommen:
Eine Infotafel, die Informationen wie „Was gibt es?“ oder Hinweise zum Lastenrad enthält.
Ein Hinweisschild für die aktuell vorhandene öffentliche Toilette, da diese bisher nicht ausreichend gekennzeichnet ist.
Ein Schild für den Bouleplatz, um diesen besser hervorzuheben.
Feste
Insbesondere den Gewerbetreibenden und den Vertretern der Vereine war es ein wichtiges Anliegen, dass die Aufwertung des Sonne-Platzes ausreichend Platz für den Auf- und Abbau von Festen sowie für den Wochenmarkt berücksichtigt. Dies ist in der gegenwärtigen Planung gewährleistet. Ob der Bouleplatz und das Lenzegässle in die Gestaltung der Feste einbezogen werden, hängt davon ab, wie die Vereine diese Feste aktiv gestalten.
Zufahrt
In der gegenwärtigen Planung sind alle wesentlichen Anforderungen an die Zufahrt berücksichtigt. Die Zufahrt für Rettungsdienste sowie die Feuerwehr-Aufstellfläche sind eingeplant und gewährleistet. Ebenso wurde sichergestellt, dass die Erreichbarkeit der Läden für den Lieferverkehr erhalten bleibt.
Bäume und Begrünung
Die Planungen bezüglich Bäumen und Begrünung wurden positiv aufgenommen. Besonders die geplante Anzahl an Bäumen fand Gefallen bei den Teilnehmenden. Eine Gruppe regte an, die Begrünung noch weiter auszubauen und vertikale Begrünungsmöglichkeiten wie eine Fassadenbegrünung in die Planung einzubeziehen. Die gegenwärtig geplante Begrünung ist festkompatibel.
WC
Im Workshop wurde die Ausschilderung von netten Toiletten angeregt. Die Umsetzung dieser Idee liegt jedoch in der Verantwortung der Inhaberinnen und Inhaber der Geschäfte am Platz. Ein öffentliches WC steht bereits im Rathaus zur Verfügung, auf dem Sonne-Platz ist keines geplant.
Entsiegelung
Die im Workshop gewünschte Entsiegelung ist ein zentraler Bestandteil der klimagerechten Aufwertung. Sie bildet die Grundlage für die geplanten Maßnahmen, bedeutet jedoch auch den Wegfall von Parkplätzen.
Niederschlag / Zisterne
Lärmschutz
Die Lebensqualität auf dem Platz und die Wohnqualität in den angrenzenden Gebäuden müssen in Einklang gebracht werden, wobei der Lärmschutz eine zentrale Rolle spielt. Es wurde angeregt, den Bodenbelag zu ändern, um die Abrollgeräusche der Fahrzeuge zu reduzieren. Allerdings ist eine solche Maßnahme in der Förderzusage nicht enthalten.
Ein weiterer Diskussionspunkt war der mögliche Lärm durch das Wasserspiel und andere Aktivitäten auf dem Platz. Einige Anwohnerinnen und Anwohner äußerten Bedenken, dass der Platz nicht als Spielplatz genutzt werden sollte. Hierzu ist eine Diskussion über die Nutzung des Wasserspiels und die Regulierung von Aktivitäten erwünscht.
Auch die Ruhezeiten wurden thematisiert. Es wurde vorgeschlagen, dass beispielsweise die Fontänen des Wasserspiels am Abend ausgeschaltet werden könnten, um die Wohnqualität in den Abendstunden zu gewährleisten.
Verkehrsberuhigung
Die im Workshop angesprochene Verkehrsberuhigung steht im Zusammenhang mit dem Plan des Gemeinderats, Tempo 20 einzuführen. Hierzu ist eine Klärung mit dem Landratsamt erforderlich. Hinsichtlich des Wunsches nach einer möglichen Fußgängerzone in der Alten Bundesstraße, etwa im Rahmen eines Pilotprojekts, ist zu beachten, dass diese Straße als Durchgangsstraße dient und eine solche Maßnahme daher nicht der Strategie des Gemeinderats entspricht.
Für die Engstelle am Gehweg beim Rößle wurde die Möglichkeit einer Verbreiterung diskutiert. Allerdings fehlt hierfür der nötige Platz, um eine einfache Lösung umzusetzen. Diese Frage könnte im Rahmen der Verkehrsplanung weiter geprüft werden.
Fußgängerüberweg
Im Workshop wurde die Idee von zwei Zebrastreifen beziehungsweise sicheren, erhöhten Fußwegen, ähnlich wie in Frankreich, erörtert. Solche Maßnahmen könnten nicht nur die Sicherheit erhöhen, sondern auch zur Verlangsamung des Verkehrs beitragen. Eine Platzierung im Bereich von Rossmann und Rewe wurde vorgeschlagen. Sollte der Antrag auf Tempo 20, wie im Mobilitätskonzept vorgesehen, erfolgreich sein, sollen hier anstelle von Zebrastreifen gesicherte Querungshilfen, wie Mittelinseln, zum Einsatz kommen.
Barrierefreiheit
Die Barrierefreiheit wird sukzessive im Rahmen jeder Baumaßnahme verbessert.
Posten Sie hier, welche Bereiche im Areal barrierefrei gestaltet werden sollten.
Nutzungsbeschränkungen
Im Workshop wurde vorgeschlagen, das Gassi-Gehen mit Hunden sowie das Rauchen auf dem Sonnenplatz zu verbieten. Dies ist jedoch aufgrund der geltenden gesetzlichen Vorgaben nicht umsetzbar.
Radfahrverbot
im Workshop wurde vorgeschlagen, das Fahrradfahren auf dem Sonne-Platz zu verbieten. Der Vorschlag erscheint sinnvoll, wirft jedoch Fragen auf: Wie kann die Einhaltung der Regel überprüft werden? Sind die Fahrradstellplätze weiterhin erreichbar? Hier besteht Diskussionsbedarf.
Bringen Sie hier Ihre Ideen zu Regulierung des Radfahrens auf dem Sonne-Platz ein
Bürgerbus
Das im Workshop angesprochene Thema ist zwar nicht zentral für die klimafreundliche Aufwertung des Sonne-Platzes, dennoch gibt es gute Neuigkeiten: Im kommenden Haushaltsjahr der Gemeinde wurde ein Budget für einen Bürgerbus eingeplant!
Parkplätze im Straßenraum
Eines der zentralen Themen im Workshop war der Umgang mit den Parkplätzen. In der aktuellen Planung ist eine Reduktion der bestehenden Parkplätze vorgesehen, was zu unterschiedlichen Positionen führt: Manche wünschen den Erhalt ALLER Parkplätze, andere schlagen vor, nur vier Parkplätze beizubehalten oder oberirdische Parkplätze ausschließlich für Arztbesuche zugänglich zu machen.
Wichig ist der Hinweis, dass nicht ALLE Parkplätze erhalten bleiben können. Andernfalls wäre nicht genügend Platz für die gestalterische Aufwertung und Begrünung vorhanden, und das die klimagerechte Aufwertung würde dadurch nicht förderfähig sein.
Nun gilt es, einen tragfähigen Kompromiss zu finden. Was sind Ihre Ideen dazu?
Ein zusätzlicher Hinweis: In der Planskizze sind die bestehenden Parkplätze mit einem Fußweg zwischen den Parkplätzen und dem Straßenraum eingezeichnet. Dies wird so nicht umgesetzt. Stattdessen sollen die verbleibenden Querparkplätze an den Straßenrand verlegt werden. Der Wunsch, vollständig auf Querparkplätze zu verzichten, würde zwar den Verkehrsfluss beim Ein- und Ausparken verbessern, jedoch gleichzeitig die Anzahl der umsetzbaren Parkplätze erheblich reduzieren.
Nutzung der Tiefgaragen
Im Workshop wurde darüber diskutiert, warum die oberirdischen Parkplätze deutlich häufiger genutzt werden als die Tiefgaragen. Ein möglicher Grund könnte die Bequemlichkeit sein. Es wurde jedoch auch vermutet, dass die Tiefgaragen möglicherweise weniger präsent im Bewusstsein der Nutzerinnen und Nutzer sind. Hier knüpfte der Gedanke an, wie diese Parkmöglichkeiten in den Tiefgaragen besser sichtbar gemacht werden könnten. Ein vorgeschlagener Ansatz war die Einführung eines Parkleitsystems, das freie Plätze anzeigt und die Orientierung erleichtert.
In der Nachbereitung des Workshops wurde zudem die Frage aufgeworfen, ob ein Gefühl mangelnder Sicherheit dazu führen könnte, dass die Tiefgaragen gemieden werden. Welche Einschätzung haben Sie dazu, und welche Ideen würden Sie vorschlagen, um die Nutzung der Tiefgaragen zu fördern?
Tragen Sie hier Ihre Ideen zur Nutzung der Tiefgaragen bei
Hinweis: Eine Bitte aus dem Workshop war, die konkreten Auslastungszahlen der beiden Tiefgaragen am Sonnenplatz zu veröffentlichen, um eine fundierte Diskussionsgrundlage zu schaffen. Leider stehen solche Zahlen derzeit nicht zur Verfügung, da das bestehende Parkleitsystem keine entsprechenden Auswertungen ermöglicht. Die Annahme, dass beide Tiefgaragen nicht ausgelastet sind, basiert daher ausschließlich auf empirischen Beobachtungen und nicht auf belastbaren Daten.
Behindertenparkplätze
Im Workshop wurden verschiedene Themen rund um die Barrierefreiheit und die Parkmöglichkeiten diskutiert. Der Zugang für Menschen mit Behinderungen, einschließlich der Parkmöglichkeiten zu allen wichtigen Einrichtungen, ist grundsätzlich gegeben. Derzeit gibt es auf dem Sonne-Platz oberirdisch zwei Behindertenparkplätze, zwei weitere in der Tiefgarage Sonne-Platz, sowie einen weiteren in der Tiefgarage des Rathauses. In der Tiefgarage an der Alten Bundesstraße 72 stehen aktuell keine Behindertenparkplätze zur Verfügung.
Im Workshop wurde der Wunsch nach weiteren Behindertenparkplätzen geäußert, insbesondere nach vier zusätzlichen in der Nähe des Rossmanns und des Ärztehauses. Darüber hinaus wurde die Idee inklusiver Parkplätze diskutiert, die nicht ausschließlich Menschen mit einem Behindertenausweis vorbehalten wären, sondern auch allgemein Personen mit besonderen Mobilitätsbedürfnissen zugänglich sein könnten. Diese Idee wurde grundsätzlich positiv aufgenommen, erfordert jedoch eine genauere Diskussion, vor allem im Hinblick auf die praktische Umsetzung und die Frage, wie eine solche Regelung durchgesetzt werden könnte.
Fahrradparken
Der im Workshop geäußerte Wunsch nach überdachten Parkplätzen für Fahrräder und Lastenräder befindet sich derzeit in Planung, ist jedoch nicht Teil der Fördermaßnahme.
Parken Bossertgarten / Lenzegässle
Im Workshop wurde die Position vertreten, den Verkehr und das Parken am Bossert-Garten und im Lenzegässle einzuschränken. Die zentrale Frage hierbei ist, wie eine solche Einschränkung konkret umgesetzt werden könnte. Welche Ansätze oder Ideen halten Sie für sinnvoll?
Die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung werden in die Entwurfsplanung eingearbeitet und dem Gemeinderat zur Entscheidung vorgelegt.
So können Sie teilnehmen:
Workshop Interessengruppen
Am 04. November fand ein Workshop für Interessengruppen statt, bei dem aus verschiedenen Perspektiven über die klimagerechte Aufwertung des Sonne-Platzes diskutiert wurde. Die Ergebnisse sind in die Gestaltung der weiteren Bürgerbeteiligung eingeflossen.
Workshop-Ergebnisse
Umfrage
Um möglichst viele Menschen zu beteiligen und die Ergebnisse quantifizierbar zu machen, führen wir eine Online-Umfrage durch.
Zur Umfrage
Diskussionsforum
Um Herausforderungen und Lösungen zu diskutieren, haben wir ein Diskussionsforum eingerichtet. Hier sammeln wir Themen aus dem Workshop und der Umfrage, die dort kommentiert und bewertet werden können.
Zum Diskussionsforum
Regeln für die Teilnahme am Diskussionsforum finden Sie hier:
Diskussionsregeln