Nut­zung der Tiefgaragen

Jutta BreitschwerdParken4 Comments

Tiefgarage

Dis­kus­si­ons­bei­trag

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Nut­zung der Tiefgaragen

Kate­go­rie: Par­ken

Im Work­shop wur­de dar­über dis­ku­tiert, war­um die ober­ir­di­schen Park­plät­ze deut­lich häu­fi­ger genutzt wer­den als die Tief­ga­ra­gen. Ein mög­li­cher Grund könn­te die Bequem­lich­keit sein. Es wur­de jedoch auch ver­mu­tet, dass die Tief­ga­ra­gen mög­li­cher­wei­se weni­ger prä­sent im Bewusst­sein der Nut­ze­rin­nen und Nut­zer sind. Hier knüpf­te der Gedan­ke an, wie die­se Park­mög­lich­kei­ten in den Tief­ga­ra­gen bes­ser sicht­bar gemacht wer­den könn­ten. Ein vor­ge­schla­ge­ner Ansatz war die Ein­füh­rung eines Park­leit­sys­tems, das freie Plät­ze anzeigt und die Ori­en­tie­rung erleichtert.
In der Nach­be­rei­tung des Work­shops wur­de zudem die Fra­ge auf­ge­wor­fen, ob ein Gefühl man­geln­der Sicher­heit dazu füh­ren könn­te, dass die Tief­ga­ra­gen gemie­den wer­den. Wel­che Ein­schät­zung haben Sie dazu, und wel­che Ideen wür­den Sie vor­schla­gen, um die Nut­zung der Tief­ga­ra­gen zu fördern?

Hin­weis: Eine Bit­te aus dem Work­shop war, die kon­kre­ten Aus­las­tungs­zah­len der bei­den Tief­ga­ra­gen am Son­nen­platz zu ver­öf­fent­li­chen, um eine fun­dier­te Dis­kus­si­ons­grund­la­ge zu schaf­fen. Lei­der ste­hen sol­che Zah­len der­zeit nicht zur Ver­fü­gung, da das bestehen­de Park­leit­sys­tem kei­ne ent­spre­chen­den Aus­wer­tun­gen ermög­licht. Die Annah­me, dass bei­de Tief­ga­ra­gen nicht aus­ge­las­tet sind, basiert daher aus­schließ­lich auf empi­ri­schen Beob­ach­tun­gen und nicht auf belast­ba­ren Daten.

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Soll­ten die bestehen­den Park­leit­sys­te­me wirk­lich kei­ne Daten zum Nut­zungs­ver­hal­ten lie­fern, wie in dem Bei­trag ange­deu­tet, so wäre dies ernüch­ternd und man müss­te sich die Fra­ge stel­len, wie man dies behe­ben kann bei einem der­art teu­ren Invest­ment. Gleich­zei­tig soll­te es aber auch sehr kurz­fris­tig leicht mög­lich sein, eine vali­de Erhe­bung zum Nut­zungs­ver­hal­ten der ober­ir­di­schen und unter­ir­di­schen Park­plät­ze tem­po­rär umzu­set­zen. Ich stim­me dem Dis­kus­si­ons­bei­trag zu, dass nur so eine abge­wo­ge­ne Ent­schei­dungs­fin­dung mög­lich ist.

Bemer­kens­wert fin­de ich es per­sön­lich jedoch schon, wie oft ich selbst beob­ach­ten darf, dass etwa direkt unter der Anzei­ge­ta­fel vor dem Ross­mann mit etli­chen als frei gekenn­zeich­ne­ten Park­plät­zen, Autos par­ken. Der Fak­tor Bequem­lich­keit ist hier­bei sicher­lich der maß­geb­li­che; Sicht­bar­keit wei­ter erhö­hen eben­falls notwendig. 

Kon­zep­te, wel­che die Nut­zung der unter­ir­di­schen Park­plät­ze attrak­ti­ver machen, als die ober­ir­di­schen, sind neben der Sicht­bar­ma­chung zu über­den­ken (z.B. die in der Dis­kus­si­on schon genann­ten Preis­mo­del­le für die Tiefgaragen).

In den Tief­ga­ra­gen müss­te man län­ger kos­ten­frei par­ken kön­nen als auf den ober­ir­di­schen Parkplätzen.